Von Herz und Gehirn – anatomische Forschung 4.0
Den Aufbau unseres Körpers kennen wir schon seit hunderten von Jahren — stimmt das wirklich? Menschen, ihr spezifischer Körperbau und dessen Organe und Systeme sind unterschiedlich. Über diese Variabilität und deren Einflussfaktoren wissen wir noch relativ wenig. Moderne Bildgebung erlaubt, klassische anatomische Fragen neu zu stellen.
Das Fühlen des eigenen Herzschlags, die individuellen Verläufe und Aufzweigungen von Blutgefäßen oder die Einflüsse von Lebensstil und Umwelt auf unser alterndes Gehirn sind Beispiele für Beiträge moderner Anatomie zu individualisierter Vorbeugung von Krankheiten und Therapieplanung. Künstliche Intelligenz und Digitale Zwillingsmodelle sind hierbei wichtige Technologien.
Ein Beitrag von:
Prof. Dr. Dr. Svenja Caspers und Prof. Dr. Timm Filler
Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut füt Anatomie I
Standnummer 22
Aktionsstand 17 bis 24 Uhr | Aktionszelt Schadowplatz